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stadtlichter feiert in dieser Ausgabe das 15-jährige Bestehen

Doch wie fing eigentlich alles an? Das Magazin wurde 2003 in Anlehnung an Lüneburgs Telefon-Vorwahl unter dem Titel „Projekt 41/31“ von der Journalistin Katja Müller mit einer Startauflage von 5.000 Exemplaren gegründet. Damit hatte Lüneburg wieder ein Stadtmagazin. Schon kurze Zeit später bekam das Projekt 41/31 seinen heutigen Namen: „stadtlichter“. Die Auflage stieg erst auf 7.000, dann auf 10.000 Exemplare, und die fand dann auch in den Nachbarstädten Uelzen und Winsen ein gutes Echo. 2011 gab es einen Wechsel: Ragna Naujoks und Heribert Eickholt, beide „alte Hasen“ in der Lüneburger Medienlandschaft, übernahmen den Magazintitel „stadtlichter“ und führen ihn seither in ihrem NordMagazine Verlag weiter. In einem Relaunch wurden nach den Herausgeberwechsel gestalterische und inhaltliche Strukturen verändert und die Schwerpunkte anders gesetzt. Das Szenige trat in den Hintergrund, Kultur, Reportage und Porträt in den Vordergrund. Vorschauen auf die vielfältige Kulturlandschaft, auf Ausnahme-Sport und Feste dominieren jetzt den Inhalt. Wer sich in der Vielzahl der Veranstaltungen in der Region orientieren will, für den ist stadtlichter die Nummer 1.

Lieblingsrubriken gibt es im Magazin viele. Für die einen ist es das Editorial oder die stadtlichterseite, für andere das Lüneburger Gesicht, die Reportage, die Leute-Geschichte über interessante Menschen, die Minis, die Buchrezensionen, Filmtipps, der lokale Bandtipp, das Schaufenster des Monats oder die Must Haves – jeder findet seine Lieblingsseite.

stadtlichter soll auch in Zukunft ein Print-erzeugnis bleiben. Trotzdem kann man im Magazin natürlich auch online blättern und den Terminkalender als App im PlayStore kostenlos herunterladen. Der Vertrieb erfolgt in eigener Regie, immer pünktlich am letzten Tag eines Monats an etwa 350 Stellen, die aktuelle Auflage beträgt 14.000 Exemplare. Auch hier setzt stadtlichter auf Transparenz und Qualität: Die Auflage ist IVW-geprüft. Mitte 2017 ist die stadtlichter-Redaktion umgezogen und nun an der Feldstraße 37 in Lüneburg zu finden. (HE)

Ein wenig Geschichte
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