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Befürchtet – aber trotzdem geschockt. Das Ergebnis der Bundestagswahl macht viele fassungslos, nicht nur wegen der Zahlen – auch wegen der angeschlagenen Töne, die ähnlich klingen wie vor fast 80 Jahren.

Die neue Situation im Bundestag macht es nicht leichter für uns Niedersachsen, am 15. Oktober wieder an die Urne zu treten. Hingehen erscheint wichtiger als jemals zuvor, eben weil so ungewiss ist, wo der Wählerwille das Niedersachsenpferd hin galoppieren lässt. Niedersachsen hat die Chance, den Trend zu stoppen. Wählen darf man in der nächsten Zeit auch zwischen ganz vielen attraktiven, aber nicht staatstragenden Events, sei es zwischen den unterschiedlichsten Locations bei der Nacht der Clubs, zwischen Partys, Konzerten, Ausstellungen und hochklassigen Sportveranstaltungen – unser Veranstaltungskalender ist voll davon. Im heißesten Kühlhaus des Nordens startet der Adendorfer EC seine Saison mit interessanten Neuzugängen und kündigte bei der Kadervorstellung im Hause des ADAC gleich zwei Megapartys an, die nach der Eiszeit im Sommer stattfinden sollen. Für die Volleyballer geht es auch endlich voran, was den Bau der Arena Lüneburger Land anbelangt. Die Ausschüsse von Stadt und Landkreis Lüneburg gaben grünes Licht für die Sport- und Veranstaltungshalle, die Platz für bis zu 3.500 Besucher bieten wird. So langsam wird das Angebot an Veranstaltungsorten größer, was nicht nur aus sportlicher Sicht zu begrüßen ist, sondern dem stetigen Wachsen der Kunst-, Kultur- und Musikszene Lüneburgs gerecht wird. Kulturbäckerei und Leuphana-Audimax eingerechnet.

Bewegung gibt es auch in Gastronomie und Hotellerie. Den Betrieb der Hotels Bergström und Altes Kaufhaus sowie der dazugehörigen Gastronomien und des Forsthauses Rote Schleuse hat Eigentümer Henning Claassen der Dormero-Gruppe mit Sitz in Berlin übertragen. Glück: alle Arbeitsplätze bleiben. Der Wechsel soll zum 1.1.2018 vollzogen werden, der Name Bergström soll bleiben, aus dem Alten Kaufhaus wird das „DORMERO Hotel Lüneburg“.

Man mag es ja noch verdrängen, dennoch ist die Planung in Sachen „Weihnachtsstadt Lüneburg“ bereits in der heißen Phase. Nachdem News-Wirt Ellinger der Schröderstraße und damit auch seinem kleinsten Weihnachtsmarkt den Rücken gekehrt hat, bekam er nun den Zuschlag für zwei „Weihnachtsdörfer“, die die Glühweinszene im Bereich des Alten Krans und im Hof der Krone bereichern sollen. Marktplatz, bei St. Johannis, am Alten Kran und an einem Wochenende zusätzlich der historische Weihnachtsmarkt – die Vorbereitungen laufen.

In diesem Sinne – kommt gut durch den Herbst

Eure stadtlichter[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]

Nach der Wahl ist vor der Wahl
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